Was steckt hinter dem Spam Update?
Das Update hat ein klares Ziel: Die Eliminierung von Online-Spam. Ob Cloaking, gehackte Inhalte oder automatisch generierte Spam-Texte, Google will für ein sauberes und zuverlässiges Sucherlebnis sorgen. Aber was bedeutet das konkret?
Die Technologie dahinter: Spam Brain
Google setzt auf künstliche Intelligenz, um Spam zu erkennen und zu eliminieren. Das hauseigene System „Spam Brain“ ist darauf programmiert, Spam aus den Suchergebnissen zu entfernen. Das schließt auch Phishing-Websites und Seiten mit Malware ein.
Die SEO-Community im Fokus
Die Reaktionen sind gemischt. Während einige von den vorherigen Updates profitiert haben, bangen andere um ihre Rankings. Besonders interessant ist die Entwicklung von Websites mit nutzergenerierten Inhalten wie Quora und LinkedIn, die beim „Helpful Content Update“ gut abgeschnitten haben.
Zeitrahmen des Updates
Das letzte Spam Update dauerte nur zwei Tage, aber das heißt nicht, dass man sich entspannt zurücklehnen kann. Es ist wichtig, die Entwicklungen im Auge zu behalten und gegebenenfalls schnell zu reagieren. Den aktuellen Staus des Updates findest man hier.
KI-generierte Inhalte: Ein Graubereich
Das Update hat auch Implikationen für KI-generierte Inhalte. Obwohl diese nicht explizit im Fokus des Updates stehen, ist Vorsicht geboten. Automatisierte Übersetzungstools und maschinengenerierter Traffic könnten ebenfalls betroffen sein.
Was tun, wenn man getroffen wurde?
Falls die Website von dem Update betroffen ist, sollte man einen Blick in Googles Spam-Richtlinien werfen. Dort findet man Hinweise darauf, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten. Wichtig ist jedoch, erst das vollständige Ausrollen des Updates abzuwarten.
Schlusswort: Vorbereitung ist alles
Das Google Spam Update Oktober 2023 ist ein weiteres Puzzleteil in Googles Bestreben, die Qualität der Suchergebnisse zu erhöhen. Wer vorbereitet ist und die Entwicklungen im Auge behält, hat keinen Grund zur Panik.